Orthopädisch-traumatologische Forschung

• Entwicklung eines neuartigen biophysikalischen Signals zur Regeneration von Muskelgewebe bei Ratten.
  Verantwortliche Person: Prof. Angela Notarnicola, Universität Bari.

• Untersuchung der protenogenen Rolle von gepulsten elektromagnetischen Feldern in einem Modell mit humanen mesenchymalen Stammzellen aus der Nabelschnur (hUC-MSC).
  Verantwortliche Person: Prof. Antongiulio Marmotti, Universitätsklinik San Luigi Gonzaga, Turin.

• Entwicklung eines Gerätes zur mechanischen Stimulation auf Grundlage von magnetischen Nanopartikeln und gepulsten elektromagnetischen Feldern zur Optimierung der Knorpelregeneration.
  Verantwortliche Person: Dr. Massimo Vassalli, Center for the Cellular Microenvironment, James Watt School of Engineering, Universität Glasgow. 

• Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie bei Patienten mit schmerzhafter Knieprothese (TKA) und I-ONE^® Therapie.
  Code: I-ONE^® ProDol.
  Verantwortlicher des koordinierenden Zentrums: Prof. Leo Massari, Universitätskrankenhaus S. Anna von Ferrara.

• Monokompartimentelle Knieprothesen in Verbindung mit einer I-ONE^® Therapie. Gesponserte, monozentrische, randomisierte, Studie mit parallelen Gruppen. UKA-Protokoll und I-ONE^®-Therapie.
  Verantwortliche Person: Dr. Nicola Ursino, Istituto Ortopedico Galeazzi, Mailand.

• Patienten mit einer Läsion des Supraspinatus und I-ONE^® Therapie. Randomisierte Studie, mit Kontrollgruppe.
  Prot. 0175356/2017 I-ONE^® Therapie.
  Verantwortliche Person: Prof. Vincenzo De Cupis, Istituto Chirurgico Ortopedico Traumatologico, Latina.

• Bewertung der Wirkung der biophysikalischen Stimulation mit gepulsten elektromagnetischen Feldern auf das Knochenödem bei der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes. Einfach verblindete, randomisierte, kontrollierte multizentrische Studie. Code PEMF-LCA.
  Code: PEMF-LCA.
  Verantwortliche Person: Prof. Stefano Zaffagnini, Istituto Ortopedico Rizzoli, Bologna.

• Wirkung der biophysikalischen Stimulation auf die subjektive Symptomatik bei einer verlängerten Entlastung, auf die Prävention und Behandlung von Algodystrophien (CRPS) an den unteren Gliedmaßen.
  Verantwortliche Person: Dr. Walter Daghino, Centro Traumatologico Ortopedico von Turin.

• Multizentrische, randomisierte Studie mit Kontrollgruppe zur Wirkung kapazitiv gekoppelter elektrischer Felder auf Kompressionsfrakturen der Wirbelsäule und Knochenmarködeme. Code: CCEFVBME.
  Verantwortlicher des koordinierenden Zentrums: Dr. Andrea Piazzolla, Universitäts- und Poliklinikum Bari.

Onkologische Forschung

Präklinische Studien

• Präklinische Studie am Tiermodell „Verschiebbare expandierbare Elektrode für die Elektroporation von Geweben“ (Genehmigungs-Nr. 15/2019-PR).
  Verantwortliche Personen: Dr. Francesco Izzo, Dr. Raffaele Palaia, Istituto Nazionale dei Tumori IRCCS "Fondazione G. Pascale" von Neapel.

• Koaxiale bipolare Elektrode und präoperative Planungssoftware für die Behandlung von Metastasen in der Wirbelsäule mit Elektrochemotherapie.
  Verantwortliche Person: Dr. Milena Fini, Leiterin der Abteilung für “Chirurgische Wissenschaften und Technologien”, Istituto Ortopedico Rizzoli von Bologna.

Klinische Studien

• Aktivierung des Immunsystems durch Elektrochemotherapie: Validierung von Hypothesen im Rahmen einer prospektiven Studie (Projektnr. 3775).
  Verantwortliche Person: Prof. Paolo Bossi, Medizinische Onkologie, ASST Krankenhaus, Brescia.

• Prospektive randomisierte Studie mit Kontrollgruppe „Elektrochemotherapie als First-line Behandlung bei Rezidiven des Plattenepithelkarzinoms in der Mundhöhle und im Oropharynx: eine randomisierte kontrollierte Studie“. EudraCT 2018-003589-15.
  Verantwortliche Person: Dr. Franco Ionna, Istituto Nazionale dei Tumori IRCCS "Fondazione G. Pascale" von Neapel.

• Prospektive randomisierte Studie mit Kontrollgruppe „Organerhaltung bei lokal fortgeschrittenem Rektumkarzinom nach neoadjuvanter Behandlung gefolgt von Elektrochemotherapie“. EudraCT-Nummer: 2018-004166-33.
  Verantwortliche Person: Dr. Paolo Delrio, Istituto Nazionale dei Tumori IRCCS "Fondazione G. Pascale" von Neapel.
  

• Prospektive randomisierte Studie mit Kontrollgruppe „Studie der Phase-IIb zur Bewertung der Wirksamkeit der laparoskopischen Elektrochemotherapie bei der Behandlung von lokal fortgeschrittenem Pankreaskarzinom“. EudraCT: 2018-003925-27.
  Verantwortliche Person: Dr. Francesco Izzo, Istituto Nazionale dei Tumori IRCCS "Fondazione G. Pascale" von Neapel.

• Studie der Phase I/II - Machbarkeit und Sicherheit einer neuen chirurgischen Technologie: Elektrochemotherapie bei lokal fortgeschrittenem Adenokarzinom des Pankreas.
  Verantwortliche Person: Dr. Francesco Izzo, Istituto Nazionale dei Tumori IRCCS "Fondazione G. Pascale" von Neapel.
  

• International Network for Sharing Practices on Electrochemotherapy (InspECT).
  Europäisches Register, das aus 39 Zentren besteht und das mit dem Ziel gegründet wurde, Patienten eine bessere Behandlung zu bieten, indem es qualitativ hochwertige Forschung veröffentlicht und ein Netzwerk für die Weiterbildung schafft.

• Multizentrisches prospektives Register über die Elektrochemotherapie bei Patienten mit kutanen und subkutanen Brustkrebsmetastasen.
  Koordinierung: Istituto Oncologico Veneto IRCCS (IOV), Padua.
  Teilnehmende Zentren: 14, GISEL-Gruppe (Italienische Gruppe für Senologie und Elektrochemotherapie).

• Register für Elektrochemotherapie bei Knochenmetastasen.
  Koordinierung: Istituto Ortopedico Rizzoli IRCCS, Bologna.
  Teilnehmende Zentren: 11, REINBONE-Gruppe (European Registry of Electrochemotherapy In Bone).

• Platin plus Bleomycin basierte Elektrochemotherapie bei Vulvakrebs: die Electra Platinum Randomized Study.
  Universitätskrankenhaus S. Orsola-Malpighi, Bologna.

• Elektrochemotherapie bei fortgeschrittenem, inoperablem oder rezidivierendem Gebärmutterhalskrebs und Vaginalkrebs oder vaginalen Metastasen eines Endometrium-, Gebärmutterhals- oder Eierstockkrebses: eine deskriptive Beobachtungsstudie
  Verantwortliche Person: Dr. Mustafa Zelal Muallem, Charité, Berlin, Deutschland.

Gentherapie

• OPENCORONA "Schnelle Impfstoffentwicklung über eine offene neuartige Corona-Virus-Impfstoff-Plattform".
  Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt hat die Entwicklung eines DNA-Impfstoffs gegen SARS-CoV-2, der mittels Elektroporation verabreicht wird, zum Ziel.
  Verantwortliche Person: Prof. Matti Sällberg, Karolinska Institutet, Stockholm.

• Projekt STEG 3: Entwicklung einer neuen sicheren und kostengünstigen Gentherapie für die Glykogenose vom Typ 3 (GSDIII) auf Grundlage eines DNA-Transfers mittels Elektroporation (ElectroGene Transfer (EGT)).
  Verantwortliche Person: Dr.ssa Rossella Franconi, Laboratorio Tecnologie Biomediche, DAbteilung für Technologien und Methoden zum Schutz der Gesundheit, ENEA, Rom.

Forschung in anderen Sektoren

• Schaffung einer multiregionalen Infrastruktur (Italian Regenerative Medicine Infrastructure IRMI) für die Entwicklung von neuen Therapien zur Regeneration von Organen und Geweben. Projekt-Code: CTN01_00177_888744.
  Wissenschaftliche Verantwortung: Prof. Laura Calzà, CIRI-SDV und Fabit Universität Bologna, Fondazione IRET ONLUS - Technologiepark Bologna.

• Prospektive, randomisierte, placebokontrollierte, doppelblinde multizentrische Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit von niederfrequent gepulsten elektromagnetischen Feldern (elf-mf) bei Patienten mit zerebraler Ischämie in der akuten Phase. Code I-NIC ClinicalTrial.gov. ID: NCT02767778.
  Verantwortlicher des koordinierenden Zentrums: Prof. Vincenzo Di Lazzaro, Campus Biomedico von Rom.

• Bewertung der Wirksamkeit und Durchführbarkeit der Kombination von Sklerotherapie mit Bleomycin und Elektroporation (Elektrosklerotherapie), bei der Behandlung von Fehlbildungen an Gefäßen.
  Verantwortliche Person: Dr. Tobian Muir, James Cook University Hospital, Middlesbrough, Vereinigtes Königreich.

• Prospektive Studie zur Wirksamkeit, technischen Machbarkeit und Sicherheit der Reversiblen Elektroporation bei der Sklerotherapie von Patienten mit peripheren symptomatischen Fehlbildungen an Gefäßen.
  Verantwortliche Person: Prof. Walter A. Wohlgemuth, Universitätsklinikum Halle (Saale), Deutschland.